USB Sticks von Hama, Sandisk oder intenso?
USB Sticks erleichtern das Übertragen und Abspeichern von Dokumenten, Bildern und sonstigen Dateien. Doch welche Exemplare zeichnen sich durch eine besondere Qualität und Leistungsfähigkeit aus und wo liegen die Unterschiede zwischen den Exemplaren von Hama, Sandisk und Intenso?
USB-Sticks gibt es wie Sand am Meer! Wer sich nicht im Detail mit ihnen auskennt, hat Schwierigkeiten, gut von weniger gut und sinnvoll von übertrieben zu unterscheiden. In folgendem Bericht stelle ich die USB-Sticks der Marken Hama, Sandisk und Intenso vor und zeige, welches Exemplar für welche Zwecke dienlich ist.
Hama USB-Sticks
Beim Blick auf die Preise der Hama USB-Sticks fiel mir schnell auf: Hier ist alles dabei. Der Großteil der Sticks dieser Firma ist aber tatsächlich im unteren Preissegment angesiedelt, weswegen sie wohl auch für die meisten Menschen erschwinglich sein dürften.
Was die Sticks der Firma Hama so beliebt macht, ist sicher die Tatsache, dass hinter den Produkten echte deutsche Wertarbeit steckt. Unternehmenssitz ist seit der Gründung in Monheim. Fast alle Sticks von Hama, auch die besonders günstigen, haben die wertvolle USB-3-Technologie verbaut.
Was bedeutet, dass die Schreib- und Lesegeschwindigkeit enorm schnell ist und im stressigen Alltag unterstützend wirkt. Auf alle ihre USB-Sticks gibt Hama übrigens eine fünfjährige Garantie. Ich behaupte: Die Firma weiß, welch gute Qualität sie hier baut!
Sandisk USB-Sticks
Das amerikanische Technik-Unternehmen Sandisk, mit Sitz in Kalifornien, kenne ich schon aus meiner Unizeit. Seit 2015 gehört es zur, ebenfalls in Kalifornien angesiedelten Western Digital Corporation. Damals, als es die Cloud noch nicht gab, waren Sandisk Sticks unser treuer Begleiter. Die Firma produziert alle seine Produkte auf Flash-Speicher-Basis. Was das bedeutet? Hohe Geschwindigkeit sowie geringe Latenz, also Verzögerung beim Auslesen beispielsweise.
Sandisk produziert übrigens, ebenso wie Hama, sowohl im teuren High-End- als auch im preisgünstigen Low-End-Bereich.
Als Studentin habe ich damals zu den erschwinglichen Exemplaren gegriffen. Heute würde ich in jedem Falle zu einem Speichermedium mit USB-3.0-Technik greifen. Einfach, weil das Auslesen und Beschreiben schneller geht – und meine Zeit immer zu knapp ist. Das kennen sicher viele Berufstätige heutzutage. Hier bietet sich beispielsweise der Xpand Flash Drive USB 3.0 an. Super finde ich, dass er auch noch zwei Jahre Garantie bietet!
intenso – wieder einmal deutsche Wertarbeit
Auch mit der Firma intenso fährt man sicherlich gut, wenn man Wert auf Qualität legt. Übrigens agiert das einst in Deutschland gegründete Unternehmen heute aus dem niederländischen Vechta heraus. Was bestimmt nicht schlechter ist! Produkttechnisch ist die Firma jedenfalls gut aufgestellt. Alleine im USB-Stick-Bereich bietet intenso zahlreiche Linien. Unterteilt hat man die Sticks in USB-2.0 und USB-3.0 Produkte.
Wie erwartet sind die Sticks mit USB-2.0-Technologie deutlich günstiger als jene mit der schnelleren 3.0-Technik. Wer einen USB-Stick also nur benötigt, um die letzten Urlaubsfotos zu übertragen oder zu sichern, fährt mit einem günstigeren Exemplar gut. Wer aber im Rahmen seiner Tätigkeit, zum Beispiel als Freelancer, auf ein Speichermedium zurückgreifen muss, der sollte schon Wert auf mehr Schutz legen.
Datenschutz wird bei der intenso International GmbH übrigens auch groß geschrieben. Gerade was die Verarbeitung personenbezogener Daten anbelangt, gibt Intenso einen umfangreichen und gut verständlichen Einblick auf seiner Website.
Hama, Sandisk oder Intenso – Ein Vergleich
Wie bei jedem Produkt gibt es immer Vor- und Nachteile. Wichtig zu wissen ist es jedoch, dass nicht alle USB-Sticks eine Verschlüsselung anbieten. Zum Speichern sensibler Daten ist es ratsam, darauf zu achten, ob eine solche gewährleistet wird.
Tipp der Redaktion:
Achtung: Trotz Verschlüsselung muss man bei einem Verlust des Datenträgers mit sensiblen Daten dennoch einige wichtige Dinge beachten.
Wenn man den Stick nur für den Freizeitbereich oder die Schule benötigt, reichen herkömmliche Exemplare. Benötigt man sie zum Speichern beispielsweise personenbezogener, datenschutzrelevanter Daten, so sollte man keine Kompromisse eingehen und lieber etwas mehr investieren.
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