Die Zukunft der Arbeit ist hybrid
Während der Corona Krise haben beinahe alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihren Schreibtisch in der Firma gegen das Homeoffice eingetauscht. Mittlerweile hat sich in den meisten Firmen eine Hybrid-Strategie durchgesetzt. Doch diese verlangt sowohl von Arbeitgeber- als auch von Arbeitnehmerseite einiges ab.
Gerade die Anfangszeit des Homeoffice hat Unternehmen, Freelancer und Angestellte vor erst einmal unüberwindbar wirkende Hürden gestellt. Jene, die bis dato digital noch nicht besonders gut aufgestellt waren, hatten Mühe, dies in kürzester Zeit nachzuholen. Heute, anderthalb Jahre nach Beginn der Pandemie, sind es die Ausnahmen, die den digitalen Wandel noch nicht vollzogen haben. Und trotz langen Homeoffice Perioden kehren immer mehr Arbeitnehmer zurück in die Büros. Dennoch scheint es kein Schwarz oder Weiß mehr zu geben: Der mittlere Weg ist die Lösung der breiten Masse: Ich rede von der sogenannten Hybrid-Arbeit. Sie ermöglicht es den Menschen, einen Teil der Aufgaben von zuhause und einen anderen Teil vom Büro aus zu erledigen. Flexibler geht es nicht!
Hybrid: Super, aber auch arbeitsintensiv
Die hybride Zusammenarbeit bietet Vorteile, denn sie vereint die positiven Dinge beider Welten: So hat man den persönlichen, produktiven Kontakt zu seinen Kollegen im Büro, kann aber an anderen Tagen ebenfalls zuhause in legerer Kleidung werkeln und ist in den eigenen vier Wänden tendenziell auch produktiver.
Arbeitgeber und Unternehmer sparen durch die teilweise im Homeoffice befindlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kosten für Büroräume – einer der größten Budgetpunkte. Allerdings verlangt die hybride Arbeitsweise allen Beteiligten auch viel ab. Schauen wir uns das einmal genauer an.
Zero Trust-Strategie der Unternehmen
Die neue Welt verfügt gleichermaßen über flexible Arbeitszeitmodelle und zunehmende Cyber-Bedrohungen. Um die Risiken für das eigene Unternehmen und seine Sicherheit minimieren zu können, setzen viele Firmen mittlerweile das 2009 entwickelte Informationssicherheitsmodell Zero Trust ein, das den hybriden Arbeitsplatz absichern soll, Geschäftsgeheimnisse und Kundendaten vor Diebstahl schützt und Service-Unterbrechungen verhindert. Das Motto des Modells: “Niemals vertrauen, immer überprüfen!” Denn Fakt ist: Durch die massenhafte Fernarbeit und die zunehmenden hybriden Arbeitsplätze entstehen für Bedrohungsakteure noch mehr Vorteile und Angriffsmöglichkeiten.
Es gibt drei Prinzipien rund um dieses Modell:
- 1. Alle Netzwerke sollen grundsätzlich als nicht vertrauenswürdig angesehen werden
- 2. Mitarbeiter sollten nur so viel Zugriff bekommen, das sie gerade ihre Arbeit erledigen können. Dies gilt es regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf erneut einzuschränken.
- 3. Immer vom schlimmsten ausgehen und wachsam beobachten, welche Sicherheitsvorfälle wieder einmal kursieren.
Möglichkeiten zum Schutz personenbezogener Daten durch Freelancer
Unternehmen aber auch Freelancer sind dazu angehalten, personenbezogene Daten gut zu schützen. Das wichtigste, das man in diesem Rahmen beachten sollte: Der Schutz aller internen und externen Festplatten.
Möglichkeiten gibt es hier viele. Man kann Festplatten beispielsweise verschlüsseln, ein Passwort für den Zugriff vergeben oder auch selbstverschlüsselnde Festplatten erwerben. Diese gibt es beispielsweise von der Firma Seagate. Obligatorisch ist in diesem Zusammenhang natürlich auch eine Antivirensoftware. Sie ist der Goldstandard, auf den keine Firma und kein Freelancer verzichten sollte.
Hybrid-Arbeit bietet Vorteile, aber auch Nachteile. Letztere beziehen sich vor allen Dingen auf das Thema Sicherheit und sollten rund um die Uhr im Auge behalten werden, damit es nicht zu größeren Problemen kommt.
Fragen, Kritik, Anregungen zum Thema? Schreiben Sie uns eine E-Mail: info@ratgeber-datenrettung.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
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