Continental Cyberangriff: Nach Monaten noch lange nicht vorbei

Der Automobilzulieferer Continental hat sich erstmals öffentlich zu einem Cyberangriff auf seine Firma geäußert. Der Vorfall ereignete sich im November 2022 und betraf einen Teil des Unternehmensnetzwerks. Laut Continental wurde der Angriff schnell entdeckt und das Unternehmen hat umgehend reagiert, um Schäden zu minimieren und den Angriff abzuwehren.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen derzeit noch und es wird noch einige Wochen dauern, bis der genaue Aufarbeitungsstand bekannt gegeben werden kann. Continental betonte jedoch, dass der Angriff keine Auswirkungen auf die Produktion und die Lieferungen an Kunden hatte. Das Unternehmen arbeitet derzeit eng mit den zuständigen Behörden und Experten zusammen, um die Hintergründe des Angriffs aufzuklären und sich besser gegen zukünftige Angriffe wappnen zu können.

Cyberangriffe stellen für Unternehmen ein wachsendes Sicherheitsrisiko dar. Continental betonte, dass das Unternehmen regelmäßig in die Sicherheit seiner IT-Systeme investiert und Maßnahmen ergreift, um sich vor solchen Angriffen zu schützen. Trotzdem können solche Angriffe niemals vollständig ausgeschlossen werden. Das Unternehmen appelliert daher an alle Mitarbeiter, sich bewusst mit dem Thema Sicherheit auseinanderzusetzen und verantwortungsbewusst mit sensiblen Daten umzugehen.